Kulturgießerei Schöneiche piaf
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Madame Piaf - Enttarnung einer Diva


Marie Giroux

Konzert
Sonntag 11.10.2015
Einlass: 15:00 Uhr
Start: 16:00 Uhr
Rezension

Fotos: Prof. Christina Felber

Eine musikalische Psychoanalyse mit Marie Giroux

Sie hat sie alle gehabt … die Männer. Das behauptet sie zumindest, die Ikone des französischen Chansons. Die kleine große Sängerin hat eine ganze Generation von Männern geprägt – überwiegend französische Chansonniers des 20. Jahrhunderts – sowohl auf der Bühne als auch im Bett.
Von Aznavour bis Moustaki über Montand oder Becaud sind alle mehr oder weniger freiwillig Beute des „Spatzen von Paris“ geworden.
Sie behauptete, Liebe sei ihr das Wichtigste im Leben, aber war es nicht nur eine Illusion der Liebe, die die Piaf mochte?
Es waren Lieben von einer Nacht bis zu maximal drei Jahren, die nur an der Oberfläche kratzten und kaum Wunden hinterließen. Es war ein Regenbogen von hellgrau bis pechschwarz.
Aber wie waren sie denn, ihre berühmten Liebhaber und was hat es mit ihnen gemacht? Man behauptet, Musik sage mehr als tausend Worte. Und so erfährt man aus einer ganzen Reihe bekannter und weniger bekannter Chansons ihrer Geliebten zwischen den Zeilen noch einiges mehr über ihr Liebeskarussell.
Marie Giroux tratscht munter, deckt couragiert die Schattenseiten der nicht immer liebenswürdigen Edith Piaf auf und konfrontiert das Publikum mit Details, die es vermutlich lieber nie hätte erfahren wollen.
Die Psychotherapeutin und Sexologin Jenny Schäuffelen, getarnt als Pianistin/Akkordeonistin, wird dank ihrer fundierten Kenntnisse die fragwürdige Beziehungsfähigkeit der Piaf wissenschaftlich unter die Lupe nehmen.Eine musikalische Psychoanalyse mit Marie Giroux
Sie hat sie alle gehabt … die Männer. Das behauptet sie zumindest, die Ikone des französischen Chansons. Die kleine große Sängerin hat eine ganze Generation von Männern geprägt – überwiegend französische Chansonniers des 20. Jahrhunderts – sowohl auf der Bühne als auch im Bett.
Von Aznavour bis Moustaki über Montand oder Becaud sind alle mehr oder weniger freiwillig Beute des „Spatzen von Paris“ geworden.
Sie behauptete, Liebe sei ihr das Wichtigste im Leben, aber war es nicht nur eine Illusion der Liebe, die die Piaf mochte?

Es waren Lieben von einer Nacht bis zu maximal drei Jahren, die nur an der Oberfläche kratzten und kaum Wunden hinterließen. Es war ein Regenbogen von hellgrau bis pechschwarz.
Aber wie waren sie denn, ihre berühmten Liebhaber und was hat es mit ihnen gemacht? Man behauptet, Musik sage mehr als tausend Worte. Und so erfährt man aus einer ganzen Reihe bekannter und weniger bekannter Chansons ihrer Geliebten zwischen den Zeilen noch einiges mehr über ihr Liebeskarussell.
Marie Giroux tratscht munter, deckt couragiert die Schattenseiten der nicht immer liebenswürdigen Edith Piaf auf und konfrontiert das Publikum mit Details, die es vermutlich lieber nie hätte erfahren wollen.

Die Psychotherapeutin und Sexologin Jenny Schäuffelen, getarnt als Pianistin/Akkordeonistin, wird dank ihrer fundierten Kenntnisse die fragwürdige Beziehungsfähigkeit der Piaf wissenschaftlich unter die Lupe nehmen.
Ansonsten wird es musikalisch sehr schön, denn zu den beiden gesellt sich die Cellistin Frédérique Labbow, die das Ganze charmant würzen wird und sich überraschend auch an anderen Instrumenten vergreift.
Non, rien de rien, je ne regrette rien … ob sie wirklich nichts zu bedauern hat?
Machen Sie sich auf etwas gefasst – Sie werden Madame Piaf von nun an mit anderen Augen sehen.
Zweitbesetzung am Klavier: Nico A. Stabel


Marie Giroux Website