Kulturgießerei Schöneiche lebensfreude_ausstellung
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Vernissage Malerei Veronika Raddatz3 2 / 7 Image Icon
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Kulturgießerei Schöneiche Ausstellung_Malerei_Veronika_Raddatz_Laudatorin_Kerstin_Baudis
Ausstellung Malerei Veronika Raddatz Laudatorin Kerstin Baudis 3 / 7 Image Icon
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Vernissage Malerei Veronika Raddatz2 4 / 7 Image Icon
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Lebensfreude und Empfindungen


Veronika Raddatz

Ausstellung
10.01.2016 - 02.02.2016
Mo09:00 - 15:00
Di09:00 - 18:00
Mi09:00 - 15:00
Do09:00 - 18:00
Fr09:00 - 14:00
Rezension

Schöneiche Konkret, März 2016
Lebensfreude und Empfindungen einer bemerkenswerten Hobbymalerin
Bilder von Veronika Raddatz waren in der Kugi ausgestellt
Eigentlich wollte sie Malerin werden. Die Eltern rieten jedoch zu einem „soliden Beruf“. So wurde Veronika Raddatz Diplom-Chemikerin, erfolgreich, sowohl zu DDR-Zeiten als auch – mit neuer Spezialausrichtung – nach der Wende. Dann kam der 60. Geburtstag, und ihr Mann schenkte ihr eine Malausrüstung. Danach war die alte Leidenschaft nicht mehr zu unterdrücken. Workshops. Maltechniken, die alle ausprobiert werden müssen. „Es nützen die besten kreativen Ideen nichts, wenn sie nicht handwerklich umgesetzt werden können.“ Sie freut sich, dass es ihre erste Ausstellung in einer Kultureinrichtung ist. Im Bildungszentrum Erkner sowie in der Rehaklinik und im Rathaus Rüdersdorf hat Veronika Raddatz schon ausgestellt. Ihr nächstes Ziel ist Porträtmalerei. Anregend und vielschichtig sind ihre Themen: „Strömungen“, „Emotionen“, „In aller Frühe“, „La Mer“, „Gefangen“, „Rausch in Blau“, „Aufstieg und Fall“. Es ist eine erstaunlich breite Palette, an der sie sich im Laufe der Jahre ausprobiert hat. Von unmittelbar naturalistisch, gegenständlich bis abstrakt, auch an die Fotografie angelehnt, zum Beispiel „Tanztheater Pina Bausch“. Veronika Raddatz kam mit den Enkelkindern Helena Paula und Hugo Paul, ihrem Ehemann Frank und Freunden. Abgesehen davon, dass ihr Ehemann ebenfalls Chemiker ist, ist er unterstützend tätig, qualifiziert darin, Bilder zu rahmen oder rahmen zu lassen und auf und abzuhängen. Was durchaus eine „Kunst für sich“ ist.
Inge Aron, langjährige Freundin und ebenfalls Hobbymalerin, hielt die Laudatio, sensibel die Besonderheiten der Malweise und der Biografie hervorhebend. Lina Emmler und Liza Kristina Mungard vom Gitarrenstudio Lachmund, Preisträgerinnen im Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“, begleiteten die Ausstellungseröffnung musikalisch. Die beiden 14jährigen Gymnasiastinnen interpretierten unter anderem mit viel Engagement „Chrystal Moves“.
Es folgte eine Einladung in das Café der Kulturgießerei: von der Künstlerin Selbstgebackenes, ein sehr feines Kuchenangebot, dazu eine freundliche Betreuung der Gäste. Besucher und Freunde genossen es in der Bar, umgeben von Veronika Raddatz‘ Bildern, anregend miteinander zu plaudern.
Christina Felber

Die Eltern wollten, dass ihre Tochter etwas "ordentliches" studiert. Das tat Frau Raddatz, verlor aber ihre Neigung zur Malerei nie.
Die Teilnahme an vielen Worshops und Malkursen verhalfen zu neuen Anregungen und handwerklichen Tricks.
Besonders die vielen Variationsmöglichkeiten in der Acrylmalerei beflügelten sie zum Ausprobieren mit den unterschiedlichen Materialien.
Mit der sowohl gegenständlichen, als auch abstrakten Malerei versucht sie die Inhalte optimistisch zu gestalten und ihnen nach ihren Empfindungen ein ästhetisches Ganzes und ein persönliches Gesicht zu geben.