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Feuermann und Regentrude auf der Bühne der Kulturgießerei
Theodor Storms Märchen mit großem Erfolg von der Theater¬AG aufgeführt
(SchöKO) Nach vielen konzentrierten, aber auch fröhlichen Proben war es am 20. Juni soweit. In der bis auf den letzten Platz gefüllten Kulturgießerei spielten Carla, Mathilda, Theodor, Charlotte, Johanna, Leonie, Marla, Martha, Abby, Luis und Cedric das Theaterstück, das an das Märchen „Regentrude“ von Theodor Storm angelehnt ist: Auf den Feldern verdorrt das Gras und das Vieh verdurstet, heißt es darin. Hitze beherrscht das ganze Land, und kein einziges Regenwölkchen ist in Sicht. Der Einzige, der von dem heißen Wetter profitiert, ist der Wiesenbauer, dessen Handeln einzig und allein von wirtschaftlichem Kalkül motiviert ist.
Die übrigen Bauern leiden Hunger und Not. „Die Regentrude muss eingeschlafen sein!“ denkt sich Mutter Stine. Ihre Urahne konnte einstmals die Regentrude aufwecken, aber das Sprüchlein ist längst vergessen, der Weg zur Regentrude nicht mehr zu finden. Was tun? Der Wiesenbauer möchte für seine Tochter Maren eine vorteilhafte Heirat. Doch Maren ist in den Bauernsohn Andrees verliebt. Um diesen entgegen der ehrgeizigen Pläne ihres Vaters heiraten zu können, machen sich Maren und Andrees auf den Weg zur Regentrude. Doch der Kobold Feuermann möchte den Sieg davontragen und versucht alles, um zu verhindern, dass Andrees und Maren die Regentrude wecken. Mit seinem Märchen „Feuermann und Regentrude“ erwirkt Theodor Storm eine Rückbesinnung auf Werte wie Naturverbundenheit und Respekt vor der Schöpfung. Dabei steht der sich mit der Natur in Einklang verbindende Mensch im Mittelpunkt. Nur dieser kann für den Erhalt des Lebens sorgen. Nach dem Theodor Storm Jahr 2017 widmete sich die Theaterpädagogin Claudia Dornath gemeinsam mit der Theater-AG diesem Märchen von Theodor Storm, „weil es wunderbar auch in die Brandenburger Landschaft passt. Schöneiche als Natur und Waldstadt bildet dafür ein wunderbares Fundament. Sagen und Märchen sind für Kinder spannend und können ihnen viel über ihre Heimat erzählen“, sagte sie und erhielt zusammen mit ihren Theater-Kindern großen Beifall.
Eine Märcheninszenierung frei nach Theodor Storm
Auf den Feldern verdorrt das Gras und das Vieh verdurstet. Hitze beherrscht das ganze Land und kein einziges Regenwölkchen ist in Sicht. Der Einzige, der von dem heißen Wetter profitiert, ist der Wiesenbauer, dessen Handeln einzig und allein von wirtschaftlichem Kalkül motiviert ist. Die übrigen Bauern leiden Hunger und Not.
„Die Regentrude muss eingeschlafen sein!“ denkt sich Mutter Stine. Ihre Urahne konnte einstmals die Regentrude aufwecken, aber das Sprüchlein ist längst vergessen, der Weg zur Regentrude nicht mehr zu finden. Was tun?
Der Wiesenbauer möchte für seine Tochter Maren eine vorteilhafte Heirat. Doch Maren ist in den Bauernsohn Andrees verliebt. Um diesen entgegen der ehrgeizigen Pläne ihres Vaters heiraten zu können, machen sich Maren und Andrees auf den Weg zur Regentrude. Doch der Kobold Feuermann möchte den Sieg davontragen und versucht alles, um zu verhindern, dass Andrees und Maren die Regentrude wecken.
Mit seinem Märchen „Feuermann und Regentrude“ erwirkt Theodor Storm eine Rückbesinnung auf Werte wie Naturverbundenheit und Respekt vor der Schöpfung. Dabei steht der sich mit der Natur in Einklang verbindende Mensch im Mittelpunkt. Nur dieser kann für den Erhalt des Lebens sorgen.
Nach dem Theodor Storm-Jahr 2017 widmet sich die Theaterpädagogin Claudia Dornath gemeinsam mit der Theater-AG diesem Märchen von Theodor Storm, weil es wunderbar auch in die Brandenburger Landschaft passt. Schöneiche als Natur- und Waldstadt bildet dafür ein wunderbares Fundament.
Sagen und Märchen sind für Kinder spannend und können ihnen viel über ihre Heimat erzählen.
Es spielen Carla, Mathilda, Theodor, Charlotte, Johanna, Leonie, Marla, Martha, Abby, Luis, Cedric
