Kulturgießerei Schöneiche Theater_Diamant_Familiengeschichten
Kulturgießerei Schöneiche Theater_Diamant_Familiengeschichten

Familiengeschäfte


Theater Diamant

Theater
Freitag 14.01.2011
Einlass: 19:00 Uhr
Start: 20:00 Uhr

nach Alan Ayckbourn

Willkommen bei Familie Ayres und Grace, einem traditionellen Familienbetrieb. Blicken Sie in die privatesten Räume dieser Familie. Schauen Sie zu, wenn Jack, glücklicher Familienvater und zukünftiger Geschäftsführer, sein Hemd wechselt, wenn Ken - der Seniorchef - Jack auf dem Klo in Betriebsgeheimnisse einführt oder wenn Harriet, Kens Schwägerin, am Kochtopf über die Essgewohnheiten ihrer Mitmenschen philosophiert.
Die Zuschauer erleben, wie eine Bilderbuchfamilie in die Krise gerät. Samantha, der jüngste Spross der Familie, wurde beim Ladendiebstahl erwischt. Da gibt’s nur eins: Zusammenhalten! Wie Pech und Schwefel und also auch bis in den Tod. Das hat allerdings noch ganz andere Gründe.
Eine Familiensaga, ein tragisch komischer Krimi, eine wirtschaftskriminelle Farce, eine Mafiastory oder Detektivgeschichte?
Alan Ayckbourn, der zeitgenössische Bühnenautor aus England ist bekannt für die Schärfe und den Witz seiner Sprache und die deutliche Zeichnung der Figuren. Ein turbulentes schnelles Stück über ein Familiengeschäft und die Moral.

Alan Ayckbourn, der zeitgenössische Bühnenautor aus England, ist bekannt für die Schärfe und den Witz seiner Sprache und die deutliche Zeichnung der Figuren. Das kommt besonders in seinem Stück „Familiengeschäfte“ sehr stark zum Ausdruck. Auch wenn Ayckbourn es als sein erstes Ziel betrachtet, die Zuschauer zum Lachen zu bringen, stellt er doch höhere Ansprüche an sich selbst in dem Bemühen, einem gehobenen literarischen Niveau gerecht zu werden. 
In diesem turbulenten schnellen Stück über ein Familiengeschäft ist ihm der besondere Hinweis auf die Moral durchaus gelungen.

Alan Ayckbourn wurde 1939 als Sohn des Leiters des London Symphony Orchestra geboren, seine Mutter war Schriftstellerin. Schon während seiner Schulzeit verfasste er Dramen. Als Siebzehnjähriger wurde er Mitarbeiter in der Wolfits Schauspieltruppe und im Alter von 19 Jahren in Stephen Joseph’s „Theatre in the Round“. Dort arbeitete er zunächst als Inspizient, Assistent und dann als Schauspieler. Bald schrieb aber auch eigene Stücke für das Ensemble, u.a. „The Square Cat“, „Love After All“ und weitere Komödien, die in Scarborough, seinem später eigenen Theater, aufgeführt wurden.
Eine Auswahl seiner Stücke, „Halbe Wahrheiten“, „Spaß beiseite“, „Schöne Bescherungen“ „Tischmanieren“, „Normanns Eroberungen“, „Das Festkomitee“, „Schlafzimmergäste“  wie auch die  „Familiengeschäfte“ werden in zahlreichen deutschen Theatern gezeigt.
Zentrales Thema sind bei Ayckbourn die komplizierten, zwischenmenschlichen  Beziehungen, die häufig in der Begegnung und Konfrontation verschiedener Paare dargestellt werden.


Theater Diamant Website