Harald Wenzek & Manni von Bohr

„Drums in Concert“ geht in die nächste Runde und Gastgeber Harald Wenzek hat sich einen Wegbegleiter der ersten Stunden eingeladen:
Manni von Bohr, Deutschland´s „Pope of Drumming“, wie ihn das US-Drummer-Magazin „Modern Drummer“ im Interview betitelte,  ist eine bekannte und hoch geschätzte Persönlichkeit der deutschen Musikszene. Als Chefredakteur der Schlagzeugfachzeitschrift „drums & percussion“ ist er nicht nur mit einem der größten Fachmagazine inhaltlich und thematisch verbunden, sondern verfügt als Drummer, Lehrer und Autor von Lehr-DVDs und -Büchern über ein fundamentales Wissen und einen reichen Erfahrungsschatz zum Thema  Schlagzeug.
Er spielt auf mehr als 250 CD- und DVD-Produktionen und besitzt sein eigenes Tonstudio.
Manni von Bohr ist als Drummer auch über die Grenzen Deutschlands geschätzt und respektiert. Viel beachtet sind seine „Quad“- und polyrhythmischen Multi-Pedal-Fußtechniken, wozu er kürzlich vom US-Online-Kanal „DrumChannel.com“ für DVD-Aufnahmen eingeladen wurde. Eine neue Lehr-DVD zu diesem Thema („Focus On Feet“) ist soeben beim LEU-Verlag erschienen.
Manni von Bohr spielte und spielt  mit so namhaften Musikern wie Randy Hansen, Noel Redding, Helge Schneider, Uli John Roth (Ex-Scorpions), Peter Bursch (Bröselmaschine), Martin Allcock (Jethro Tull); Steve Morse, Eberhard Schoener uvm.
Harald Wenzek,  Leiter des „Trommelzentrum Fürstenwalde“,  Lehrer an der „Regenbogen Musik- und Kunstschule“ in Blankenfelde und Lehrbeauftragter an der „Universität Potsdam“ hat ebenfalls beim LEU-Verlag sein Lehrbuch („Drumfills - leicht gemacht“) herausgegeben und ist aktuell mit der Gruppe „Jade“, der Trommelshow „Full Moon“ und der Sambagruppe „Bateria de Mascaras“ unterwegs.
Nachdem in den letzten zwei Jahren durch Gäste wie PiTTi Hecht (2013) und Hakim Ludin (2014) der Schwerpunkt auf der Percussion lag, ist in diesem Jahr wieder ein reines Schlagzeugkonzert zu erwarten. Beide Musiker haben schon mehrfach im Duo bzw. in anderen Formationen miteinander gearbeitet, so dass sich das Publikum auf eine Show freuen kann, die von Virtuosität, Spielfreude und gegenseitigem Respekt getragen ist.