Kulturgießerei Schöneiche Holunder_Ausschnitt_2012_Holz
Holunder Ausschnitt 2012 Holz 1 / 5 Image Icon
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Kulturgießerei Schöneiche H-Scheibe_2013_Fundmaterialien_
H-Scheibe 2013 Fundmaterialien 2 / 5 Image Icon
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Kulturgießerei Schöneiche Schritt_2006_Sandstein
Schritt 2006 Sandstein 3 / 5 Image Icon
Kulturgießerei Schöneiche Schritt_2006_Sandstein
Kulturgießerei Schöneiche Figur_mit_runden_Formen_salzglasiertes_Steinzeug_2011
Figur mit runden Formen salzglasiertes Steinzeug 2011 4 / 5 Image Icon
Kulturgießerei Schöneiche Figur_mit_runden_Formen_salzglasiertes_Steinzeug_2011
Kulturgießerei Schöneiche Tier_Stahl_2014
Tier Stahl 2014 5 / 5 Image Icon
Kulturgießerei Schöneiche Tier_Stahl_2014

Info


Die in Potsdam geborene Künstlerin studierte Theaterplastik und erwarb 1990 ein Diplom als Bildhauerin an der Hochschule für Bildende Künste Dresden.

Bildhauer-Atelier Heidemarie Kasanowski


Meine kleine Bildhauerwerkstatt in der Kulturgießerei mit ihrem Areal im Freien ist ein robuster Arbeitsraum, in dem ich  Metall und Stein bearbeiten kann. Auf der Wiese gebe ich Kurse, in denen Interessierte Erfahrungen mit Sandstein als Bildhauermaterial sammeln können.

Beim Studium der menschlichen Figur liegen meine künstlerischen Wurzeln. In Dresden lernte ich das Bildhauen in Sandstein kennen. Die Formen, die ich in den Stein haue, entstehen aus gesehenen, erlebten oder vorgestellten figürlichen Konstellationen, die ich verdichte und konzentriere.

Für Installationen zu Kunstprojekten mit Umweltthemen experimentiere ich mit Fundgegenständen aus Metall, Plastik und Naturmaterialien. Die Fragen, die mich an der Beschäftigung mit dem jeweiligen Thema reizen, gebe ich an die Betrachter weiter, auch etwas von meiner Skepsis gegenüber schnellen Problemlösungen.
Ich nutze die Ausdruckskraft der Gegenstände in ihren Proportionen, ihren Formen, ihrer Geschichte, ihrer Oberflächenbeschaffenheit.
Einen Rahmen bilden die traditionellen bildhauerischen Kategorien: Kopf, Figur, Gruppe, Relief.

Ich genieße das sinnliche Vergnügen handwerklichen Tuns.
Das optische Spiel mit Alltagsästhetik, im Widerspruch zum Gewohnten, kann zu gedanklichem Spiel und Reflexion anregen.

Vita

• Geboren in Potsdam
• Fachschulstudium Theaterplastik
• 1990 Diplom als Bildhauerin an der Hochschule für Bildende Künste Dresden
• Keramiksymposium "Freifeuerofen in Saalfeld"
• Bildhauersymposium "Roter Granit" in Meißen
• Bildhauersymposium des Neuen Sächsischen Kunstvereins im Sandsteinbruch Reinhardtsdorf/ Elb-sandsteingebirge
• Bildhauersymposium des Landkreises Oder-Spree in Grünheide
• seit 1994 Arbeit mit Fundstücken aus verschiedenen Materialien
• Installation "SchaufelRat" im Museumspark Rüdersdorf
• Projekt "Kunst und Recycling" der Firma DASSmbH, Berlin
• RestCycling-Art-Festival Berlin
• Sgraffito-Wandgestaltung am Atelierhaus Grüne Kehle in Rüdersdorf
• Künstlerinnenprojekt „Beseelte Stühle“, Potsdam
• 2005 und 2008 Dozentin für Bildhauerei an der Thüringischen Sommerakademie Böhlen

Ausstellungen

• Personalausstellungen mit Annette Gundermann (Galerie Forum Amalienpark Berlin) und Claudia Grabarse (Galerie im Turm Berlin)
• "Sechs Künstlerinnen aus Deutschland" in der Galerie des Mills College in Oakland (Kalifornien)
• "Acht Bildhauerinnen", Galerie Forum Amalienpark Berlin
• „Kunst in der Tiefe“, Schacht Reiche Zeche Freiberg
• „Im Auge des Betrachters – Formen zeitgenössischer Skulptur“, Galerie Forum Amalienpark Berlin
• Beteiligung an weiteren Ausstellungen in Dresden, Berlin, Saalfeld, Rüdersdorf, Boda Glasbruk (Schweden), Schöneiche bei Berlin
• 2009 Katalog „zwischen räumen“